Energieflüsse intelligent managen
Als einer der weltweit ersten Hersteller, stattet eine österreichische Firma ihre Wärmepumpen mit einem integrierten Energiemanagementsystem aus. Ob Photovoltaikanlagen, Batteriespeicher und Ladestationen für Elektrofahrzeuge – E-SMART von M-TEC steuert und regelt sämtliche Erzeuger und Verbraucher und erhöht so Eigenverbrauch und Autarkie.
Egal, ob man morgens die Waschmaschine anstellt, mittags kocht, abends sein Wohnzimmer beheizt oder nachts sein Elektroauto lädt: Das Energiemanagementsystem E-SMART der Firma M-TEC aus Pinsdorf in Oberösterreich steuert und regelt die Energieflüsse und teilt die selbst erzeugte Energie auf die hauseigenen Verbraucher auf. Ziel ist ein hoher Eigenverbrauch und eine maximale Autarkie. Die M-TEC Firmengruppe kann mehr als vierzig Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Wärmepumpen und seit 2016 auch in der Entwicklung von Energiemanagementsystemen vorweisen.
Das Managementsystem E-SMART sorgt dafür, dass möglichst wenig Strom ins Netz eingespeist oder von dort bezogen werden muss. Weil E-SMART sowohl die Heizung als auch das Kühlen und die Warmwasserbereitung in das Gesamtkonzept einbindet, kann man mit diesem System den Eigenverbrauch auf bis zu 80 % steigern und den Autarkiegrad auf 70 bis 80 % erhöhen. Wird einmal zu wenig Energie produziert, findet E-SMART künftig den günstigsten Stromtarif und bezieht Energie aus dem Netz. Überschüssige Wärme wird entweder durch einen Heißwassertank, einen Pufferspeicher oder immer öfter auch durch das Schwimmbad gespeichert. Da die überschüssige Sonnenergie meist im Sommer zur Verfügung steht, kann mit diesem System durch Photovoltaik in Kombination mit einer Wärmepumpe auch das Haus kostenlos gekühlt werden.
Überschüssiger Sonnenstrom wird entweder in der Batterie gespeichert, in Wärme und Kälte umgewandelt, für das Laden von Elektrofahrzeugen genutzt oder ins Netz eingespeist. Mehrere E-Ladestationen lassen sich durch das System mit einbinden. Weil man den Strom dank der integrierten OCCP-Schnittstellen – die Abkürzung steht für „open charge point protocol“ – individuell abrechnen kann, ist das System auch für Mehrparteienhäuser oder Firmen interessant. E-SMART verfügt zudem über ein integriertes Lastmanagement, mit dem das Stromnetz vor Überlastungen geschützt wird. Je nach Bedarf begrenzt das System auch den Ladestrom für E-Fahrzeuge.
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